Der Klarna Trendreport* zeigt deutlich, dass ruhige, nach innen gerichtete Hobbys in Deutschland und Österreich 2022 ein Megatrend sind. Die Befragten geben an, sich in ihrer Freizeit regelmäßig mit diesen Tätigkeiten zu beschäftigen:
Backen, Musizieren, Fotografieren, Malen: Die meditativen Lockdown-Hobbys, die für viele Menschen zu Beginn der Pandemie eine Art Notfallbeschäftigung darstellten, haben sich zu einem riesigen Freizeittrend entwickelt – und die Fangemeinden wachsen weiterhin rasant.
Die Klarna Insights** zeigen deutlich: Absolute Rekordverkäufe verzeichnen derzeit
Filmkameras
Mandala-Bücher
„Malen nach Zahlen“
Skizzenbücher
Journals
Malbücher für Wasserfarben
Es bleibt spannend, welche großartigen Künstler:innen demnächst eigene Ausstellungen organisieren werden.
Wieso diese Slow-Down-Hobbys immer beliebter werden, zeigt ein Blick auf die Hauptgründe, nach denen die Befragten ihre Freizeitbeschäftigungen wählen: Neben „Draußen sein“ (38 %), „Zeit für sich“ (38 %) und „Mentale Gesundheit“ (37 %) werden „Stressabbau" (34 %) und „Zuhause sein“ (27 %) am häufigsten genannt.
39 %
Da ist es nicht überraschend, dass auch Meditieren (39 % geben an, täglich bis wöchentlich zu meditieren) und Yoga laut Klarna Trendreport* zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland und Österreich zählen.
Die Klarna Verkaufszahlen** belegen diesen Trend eindeutig:
Yoga-Gurte
Yoga-Hosen
Yoga-Bücher
Meditations-CDs
Meditationskristalle
Duftstäbchen
So stieg der Verkauf von Yoga-Gurten um + 114 %, Yoga-Hosen um + 431 % sowie Bücher rund um das Thema Yoga um sagenhafte + 213 %. Und auch Meditations-CDs (+ 5.282 %) sowie Meditationskristalle (+ 131 %) und Duftstäbchen (+45 %) begeistern die wachsende Fangemeinden. Namaste, ihr Lieben!
„Bereits vor der Pandemie zeichnete sich ein gewisser Gesundheitstrend Richtung „Stressbewältigung“ ab: Viele Menschen begannen schon vorher mit Yoga und Meditation, etwa um einen Burn-out zu vermeiden. Die Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt.
Zusätzlich hat die Pandemie für einige von uns dafür gesorgt, dass das Leben „entschleunigt“ wurde. Der „Freizeitstress“ ist von heute auf morgen weggefallen. Was zuerst für das geistige Wohlbefinden eine große Herausforderung war, hatte dennoch positive Seiten. So haben wir uns mehr mit „uns“ beschäftigt und dabei auch Emotionen der Einsamkeit durchlebt, welche „nostalgische Gefühle“ auslösen. Diese können wiederum die Verbundenheit mit anderen erhöhen, weil wir uns an schöne Tage erinnern, die wir mit Menschen verbrachten, die wir sehr gern haben. Wir erinnern uns auch an die Dinge, die uns umgeben haben.
Positive Erinnerungen an früher lösen auch im Hier und Jetzt positive Gefühle aus. Unser Wohlbefinden, Selbstbewusstsein und Optimismus werden dadurch gesteigert. Es ermöglicht uns unter anderem, trotz der Krise und den Einschränkungen, uns für langfristige Ziele zu engagieren und am täglichen Leben in der sozialen Umwelt teilzunehmen. „Ruhige und entspannte Hobbys“ sollten daher weiter ausgeführt werden, da sie nachhaltig das geistige Wohlbefinden und Miteinander verbessern können.“